Gesetz dem Fall es wird ein Facelift Model nach Deutschland kommen, wird es nicht vor 2019 in Deutschland erhältlich sein !!!

Facelift oder komplett neue Modelle werden meist 3 - 6 Monate vor erscheint auf einer Messe gezeigt.
Siehe Mustang. Über das Facelift wurde Anfang 2017 das erste mal berichtet. Im August wurde vom Alten auf den Neuen im Werk gewechselt. Ab Anfang September wurde er in den USA ausgeliefert und voraussichtlich wird er im 1. Quartal 2018 nach Deutschland kommen.

Vom Camaro Facelift gibt es noch garnichts. Sollte er Anfang 2018 auf einer Messe auftauchen wird es genauso wie beim Mustang 2019 bis er bei uns erscheint, wenn er überhaupt kommt!

Lasst doch mal diese ständigen Meinungsbekundungen zum Mustang außen vor. Nicht nur ist das hier nicht soooo wahnsinnig interessant, ob der gefällt oder nicht, sondern hier geht es vor allem allein um einen etwaigen Entfall des 6.2l V8.

Tim75, auf dein Schreiben , das sich Chevrolet doch nicht selbst aus dem Markt schießt.
Was sollen sie machen? Die wollen bestimmt nicht die Abgasnormen 6c, die hat den Autoherstellern die dämliche EU eingebrockt!
Außerdem hat GM noch ein anderes Problem. Die haben keinen Vertriebspartner mehr in Europa. Schaut euch mal euren Fahrzeugbrief an, da steht ganz klar Opel drin. Opel hat bisher alles für GM in Europa gemacht. Das tun die jetzt nichtmehr. Nur noch bestehende Verträge werden erfüllt.
Meiner Meinung nach wird gerade bei GM überlegt wie es in Europa weitergehen soll. Dort wird sicherlich eine kosten nutzen Analyse gemacht. Nein, wir ziehen uns aus Europa zurück oder wir nehmen Geld in die Hand und bauen was Neues auf. Wobei die EU zur Zeit für alle Autohersteller ein heißes Pflaster ist. Viele neue Vorschriften und Normen machen es keinen Hersteller einfach im Augenblick und ob sich GM das antut ist fraglich. Aber daß ist nur meine Persönliche Meinung und vielleicht kommt es auch ganz anders. Bei GM weiß man nie !!!!

Wir könnten es vielleicht ja einfach mal abwarten, solange es keine konkreten Informationen gibt.

Indizien und Argumente gibt es in jede Richtung, weshalb man lange hin- und herdiskutieren kann. Nur bringt das halt nicht weiter. Wer sich mit dem Gedanken einer Bestellung trägt, der sollte halt vielleicht eher nicht zu lange warten. Irgendwann wird sich die Sache dann auflösen. In die eine Richtung, oder in die andere.

Ich hoffe sehr, dass der tolle V8 bei Chevrolet und Cadillac weiterhin im Programm bleiben wird. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Schöne Weihnachten.

Zitat von MikeG im Beitrag #126

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Wir könnten es vielleicht ja einfach mal abwarten, solange es keine konkreten Informationen gibt.

Indizien und Argumente gibt es in jede Richtung, weshalb man lange hin- und herdiskutieren kann. Nur bringt das halt nicht weiter.

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Fakten sind immer hilfreich, nur Vermutungen, Behauptungen und Spekulationen helfen manchmal nicht so sehr, sondern machen ggf. eher die Pferde (nein, nicht den Mustang! ) scheu.

Aber nur zu, alles gut.

Also ich gehe mal stark davon aus, dass die nächsten Camaro Generationen die Motoren von Cadillac bekommen werden. Und dass das Vertriebsnetz ebenso bei den örtlichen Cadillac Händlern liegen wird, wenn es nicht jetzt schon mit den Cadillac Händlern zusammen liegt.

Dass der V8 Motor vom Markt verschwindet, sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Auf der einen Seite werden unsere Camaros noch mehr zur "Rarität" werden, wegen dem noch vorhandenen V8. Auf der anderen Seite will ich mich noch nicht mit dem Gedanken anfreunden, einen zwangsbeatmeten Motor zu fahren... Da fehlt doch was.

Vielleicht läßt sich Chevrolet ja noch was einfallen... Wir werden es erfahren... Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Gruß zet33

Aber wieso sollten sie für Chevy die Cadillac Motoren nutzen? Sowohl Corvette als auch Camaro sind die Vorzeigeautos von Chevy, und beide teilen sich ja jetzt einen Motor, was ja erheblich Kosten spart. Entsprechend schneiden sie sich selbst die Kundschaft ab wenn die kommende Mittelmotor Corvette und dann die 7th Gen Camaro nur noch einen V6 als Spitzenmodell hat

*edit*
Oh cool, jetzt bin ich offiziell "Camaro Infizierter" und kein Golf Schubser mehr

Ace,
Corvette C7 Z06, Camaro ZL1 und Cadillac CTS-V nutzen jetzt schon den selben V8 Motor.
Ebenso Camaro 2.0. 4 Zylinder und Cadillac CTS 2.0T
Vielleicht werden noch andere Motoren innerhalb des GM Konzerns getauscht, daß weiß ich nicht auswendig. Warum sollte es also nicht der aufgeladene V6 aus dem Cadillac in den Camaro schaffen? Ist ja alles ein großes Unternehmen mit verschiedenen Marken. So wie VW und Audi. Die bauen auch nur einen 2L Motor für alle Marken.

Wir alle müssen jetzt abwarten was GM in Europa macht. Wie schon von mir geschrieben: Schuld ist die EU mit ihrer Regulierungswut.

Ich denke daß es weiterhin einen V8 in der Corvette und im Camaro geben wird, ob er allerdings 6.2L haben wird und ob es das Model in Deutschland geben wird weiß ich nicht.

Für mich Persönlich würde ein Camaro mit V6 nicht in Frage kommen. Aber mein Auto ist jetzt erst 4 Monate alt und ich freue mich jeden Tag auf den geilen Sound des 6.2L V8.

Deswegen haben wir dieses Jahr noch bestellt und er kommt im Januar zu uns :)

Die Käuferschicht dieser "GM Performance Cars" ist einfach sehr gering in der EU im Vergleich zu denen auf der anderen Seite des Teiches.
Daher wird es da auf jeden Fall keine Neuentwicklungen etc. geben. Entweder etwas vorhandenes (V6 BiTurbo) in den Camaro etc. bauen oder einfach komplett den EU Markt fallen lassen. Glaube kaum, dass GM vom Absatz in der EU lebt oder irgendwann leben wird...

Es bleibt also spannend. Alle die, die dieses Jahr noch ihren 6,2L V8 bekommen haben: Ihr habt alles richtig gemacht

Also bin ich nicht der einzige, habe meinen auch noch bestellt weil er mir so gefällt wie er ist. Da kann Hubraum Verkleinerung und moderne Optik kommen wie sie soll, ich habe dann meinen Hyper Blue 6th Gen V8 und der soll auch lange Jahre bleiben

Bei GM glaube ich jedoch nicht dass die EU Regelungen eine große Rollen spielen. Schon jetzt dürfte der Flottenverbrauch und Ausstoß nicht sehr gut ausfallen, aber es sind ja auch nur ein paar hundert Autos in Europa im Monat. Bei Ford mache ich mir da größere Sorgen, mit ihren zig tausenden Mustangs in Europa, da werden die deutlich mehr drauf achten müssen, dass alles passt.

Mal eine Frage in die Runde,
glaubt ihr das es so aufwendig ist, beim Benziner einen Filter nachzurüsten? In der Serienproduktion soll der Mehrpreis bei Neufahrzeugen um die 100,-€ betragen. Im www habe ich u.a. auch gelesen, dass hierfür nicht auf das Steuergerät zugegriffen werden muss. Wenn dem so ist, denke ich doch das dies für einen Autohersteller keinen großen Aufwand bedeutet die Auf-/Nachrüstung durchzuführen...was denkt ihr?

@michaelbrrr

Wie kommst Du drauf, dass der V6 Turbo in irgendeiner Art und Weise besser wäre als der LT1???
Der ist genauso dreckig oder sauber wie unser LT1.

Was GM wie alle anderen Hersteller brauchen wird ist der Partikelfilter!

Solange in den USA die Modelle einen V8 bekommen, solange werden die auch in den EU-Modellen angeboten. Einfach weil hier kein normaler Mensch nen Chevy oder Cadillac kauft. Das sind alles so Spinner wie wir, die unbedingt nen V8 wollen!

Die Frage ist einfach nur, ob GM weiterhin in Europa Autos verkaufen will, und wenn ja, bei welchen Händlern? Sind ja jetzt aktuell nur 11 Stück und könnten wegen der Opel-Abspaltung im schlimmsten Fall noch weniger werden.

Und wenn bei den Amis drüben zukünftig KEIN Filter benötigt wird, dann schaut's schlecht aus. Aber wie ich bereits vor einiger Zeit schrieb, gehe ich bei den speziell in Kalifornien sehr strengen Abgasrichtlinien eher davon aus, dass auch die Amis in Zukunft den Filter brauchen.

Aber diese Panikmache, dass demnächst kein V8 mehr im Camaro angeboten wird, halte ich für völlig überzogen. Viel wahrscheinlicher wäre, dass GM überhaupt keine Autos offiziell mehr in der EU verkauft!

Ich denke so lange Ford den Mustang in Europa anbietet, so lange wird Chevy auch die Corvette und den Camaro anbieten.
Vielmehr denke ich das die „kleinen“ Chevys nach der Opel Abspaltung auch wieder in Europa angeboten werden.

Mal sehen wie es kommt.

Zu den ganzen Gedankengängen hier fällt mir nur ein:

Gott sei Dank hab ich meinen im Oktober bestellt

Mal abwarten was die Zukunft für GM und Europa bringt. Ich glaube schon, dass die Corvette weiterhin angeboten wird, der Camaro auch abhängig von den Motoren ausm Amiland.

Also ich persönlich würde auch nen V6 Biturbo fahren wenn der ordentlich Dampf hat, denn auch vom V8 wird man durch die völlig überzogenen Geräuschemissionsvorschriften in Zukunft wenig hören. Der Klappenauspuff wird vollends verboten und es wird so sein dass die Autos leiser sein müssen als das Öffnen einer Tüte Chips.
Mir geht das so auf den Sack das "Lärm macht krank", CO² Grenzwerte, Feinstaubgeschwafel,... ist doch alles Verarsche und wir sollen die Zeche zahlen. Dass dein Chef dich immer mehr ausquetscht obwohl die Leute sowieso schon am Limit sind, die Firmen aus Gründen der Gewinnmaximierung oder der Lieferperformance ihre Produkte um den halben Globus fliegen (und evtl. wieder zurück), das interessiert keine Sau in Brüssel. Psychische Erkrankungen durch Überlastung haben soweit ich weis die Rückenleiden überholt wenn nicht sind se nahe dran. Aber Lärm macht krank ja ne is klar, hier wird immer wieder ne neue Sau durchs Dorf getrieben und wir für doof verkauft und dann braucht man sich nicht wundern wenn die Bürger immer politikverdrossener und europakritischer werden.
Lange Rede kurzer Sinn, wir können froh sein wenn wir in ein paar Jahren überhaupt noch nen 6 Zylinder fahren dürfen.

Ich fänd‘s schön, wenn pauschale Kritik an Politik, Chefs und Europa aus diesem Fred herausbleiben könnte. Dann muss man auch keine unrichtigen Behauptungen korrigieren und es gibt keine Diskussion abseits vom Thema. Ist nicht böse gemeint, nur im Sinne einer sachlichen Diskussion.

Ob Chevrolet und Cadillac ihre tollen Autos weiterhin in Europa anbieten, wird letztlich von wirtschaftlichen Erwägungen abhängen. Die Herausforderungen, denen die Automobilhersteller durch die Politik ausgesetzt sind, spielen dabei sicherlich eine Rolle, sind aber (gut) lösbar.

Was unter diesen Prämissen wahrscheinlich auch relevant ist: Hersteller wie Chevrolet, Cadillac und z. B. auch Infiniti (von denen weiß ich es aus erster Hand) bieten ihre Autos in Europa auch oder sogar in erster Linie deshalb an (obwohl der EU-Vertrieb bei derart kleinen Stückzahlen teilweise (sehr) unwirtschaftlich ist), weil sich damit auf den wichtigen Märkten gut werben lässt. Einfach gesagt: Dass die Corvette sogar im „Autoland Germany“ einen guten Ruf hat, fördert direkt oder indirekt den Verkauf in anderen Staaten.

Insofern wird GM m. E. nicht nur auf die hiesigen Kosten und Verkaufszahlen schauen, sondern auch darauf, ob sich mit dem Label „Europa“ auch weiterhin auf anderen Märkten Geld verdienen lässt.

Also: Daumen drücken, dass (i) Europa als Markt und/oder Qualitätsmerkmal interessant bleibt und (ii) dass die US-amerikanischen Bürger auf ihren geliebten V8 auch weiterhin nicht verzichten möchten.

Lieber Mike das hängt halt iwie alles zusammen und somit ist ein kurzer Ausflug in die Politik, gerade im Bezug auf die Glaubwürdigkeit, auch erwähnenswert und der Diskussion würdig. Gerade bei diesem Thema welches enorm durch ideologisch geprägtem und sinnfreiem Umweltschutz tangiert wird.